Ischia, die größte Insel im Golf von Neapel, ist zwar mit knapp 47 km² überschaubar, aber durch den fast 800 m hohen Epomeo mit seinen Nebengipfeln, Schluchten und Felsausläufern in ein teils unwegsames Relief gegliedert. Blumenfelder zeugen von einer reichen Fruchtbarkeit, überall gegenwärtige Thermen von der vulkanischen Entstehung sowie prachtvolle Landhäuser von einer bedeutsamen Geschichte. Alte Wanderpfade durchziehen die grüne Landschaft, oft mit direktem Blick auf Steilküsten, malerische Buchten und das weite Meer.
Flug nach Neapel und Transfer mit Fährüberfahrt nach Panza (ca. 3 Stunden).
Im Halbkreis um den Krater Vatoliere wandern wir quer durch den Ort Chiummano und passieren die Kirche der Madonna Montevergine. Durch eine steile Schlucht erreichen wir Piano Liguori, wo wir die üppigen Weingärten bewundern. Nach der Mittagspause genießen wir die herrlichsten Panoramen bis Campagnano mit dem Castello Aragonese als malerische Hintergrundkulisse (GZ: 3 1/2 Std., +/- 280 m).
Von Casamicciola wandern wir durch mediterrane Vegetation um den Krater Fondo d’Oglio, wo wir zwischen Fumarolen endemische Tropengräser vorfinden. Durch Pinien-, Steineichen- und Kastanienwald gelangen wir über Wege und Pfade vorbei an der Quelle Buceto zur Ebene San Paolo. An der Quelle Nitrodi gönnen wir uns ein kleines Schönheitsbad mit Heilwirkung für den gesamten Körper (GZ: 4 Std., +/- 300 m).
Wir steigen auf einfachen, aber steilen Pfaden Richtung „Pietra dell’Acqua”, wo sich eine der ältesten Zisternen der Insel befindet. Durch mediterrane Strauchheideformationen geht es hinauf zum Gipfel, der uns mit einem faszinierenden Rundblick belohnt. Der Abstieg erfolgt über Wege, Pfade und Treppen Richtung Fiaiano, wo der Pinienhain beginnt (GZ: 4 Std., + 350 m, - 600 m).
Von Serrara Bracconiere gehen wir zunächst entlang des Robinienwaldes und erreichen den „Zauberwald” Falanga. Hier sehen wir im Schatten der Kastanienbäume Tuffsteingebilde, die in der Zeit unserer Urahnen mit viel Liebe und Mühe entstanden sind. Wir genießen das unglaublich schöne Panorama und gehen wieder aufwärts nach Serrara zurück (GZ: 3 1/2 Std., + 400 m, - 250 m).
7. Tag: Freier Tag
Heute heißt es Abschied nehmen. Transfer und Fährüberfahrt zum Flughafen.
Bei den späten Frühjahrsgruppen und den frühen Herbstgruppen kann es je nach Witterung (Hitze) zu einer Programmanpassung kommen. Deine Reiseleitung wird dich vor Ort über den genauen Programmablauf informieren.
Reise-Nr: 6549 Katalogseite ansehen
Teilnehmerzahl: 10 – 20 Personen
Anforderung: 1-2 Stiefel